Seit mehreren Jahren nehmen wir am Projekt „Klimaneutralitätsbündnis 2025“ der illwerke vkw Teil, um den durch unsere Geschäftstätigkeit entstandenen CO2-Fußabdruck auszugleichen. Somit leisten wir regelmäßig einen kleinen, aber bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz und zur Umsetzung der 17 Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen.
Im Jahr 2020 haben wir rund 25 Tonnen CO2 produziert, die wir durch die Unterstützung verschiedener myclimate Klimaschutzprojekte ausgeglichen haben.
In diesem Wiederaufforstungsprojekt werden von kleinbäuerlichen Familien in der Gemeinde San Juan de Limay mehrere kleine Forstplantagen errichtet, um ungenutzte Teile ihres Landes wieder aufzuforsten.
Das Projektgebiet leidet an saisonalem Wassermangel und Überschwemmungen. Die durch die Aufforstung vergrößerte Waldfläche speichert Wasser durch die trockene Jahreszeit und minimiert Überschwemmungen in der Regenzeit. Darüber hinaus dient das Projekt durch Zahlungen von Ökosystem-Dienstleistungen und Erträgen aus Holz und nachhaltigen forstwirtschaftlichen Produkten als weitere Einkommensquelle für die beteiligten Familien.
In Äthiopien und Kenia leben etwa 50 Prozent der Bevölkerung auf dem Land ohne Stromversorgung. Durch die Installation von Photovoltaik-Zellen auf den Dächern äthiopischer und kenianischer Häuser wird den Familien Zugang zu Licht ermöglicht und gesundheits- und umweltschädliche Kerosinlampen werden durch solarbetriebene LED-Leuchten ersetzt. Um gut ausgebildetes Personal zur Verfügung zu haben, das in der Lage ist, die Solarsysteme zu installieren und zu pflegen, setzt sich die Stiftung Solarenergie zusätzlich für Bildung und Training der lokalen Bevölkerung ein. In der eigens dafür gegründeten „International Solar Energy School“ lernen die künftig selbstständigen Solartechniker ihr Handwerk sowie Buchhaltung, Planung und Projektmanagement.
Humusreiche Böden speichern dreimal mehr Kohlenstoff als die Atmosphäre und dienen somit als natürliche CO2-Senken, die maßgeblich zum Klimaschutz beitragen. Durch den Preisdruck von Billigimporten sind Landwirte jedoch gezwungen, ihre Ackerböden intensiver zu bewirtschaften, wodurch die landwirtschaftlichen Flächen konstant an Hummus verlieren, was ihre Fruchtbarkeit verringert. Somit trägt die Landwirtschaft immer stärker zum Klimawandel bei. Dieses Pionier-Klimaschutzprogramm unterstützt Landwirtschaftsbetriebe in der Bodenseeregion mit Beratungsangeboten und einer Austausch-Plattform bei der Umsetzung von humusaufbauenden Maßnahmen. Dazu gehören zum Beispiel der Aufbau und Eintrag von Kompost, veränderte Fruchtfolgen, nichtwendende Bodenbearbeitung, Mischkulturen oder Gründüngungen.
Alle Infos zum Klimaneutralitätsbündnis gibt es hier: www.klimaneutralitaetsbuendnis2025.com/
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